Hotel-Pension Mendau
Beschreibung
Im Osten des Stadtbezirks Treptow-Köpenick liegt der Ortsteil Friedrichshagen. Als Kolonistendorf für angesiedelte sächsische, hessische, württembergische und böhmische Baumwollspinner von Friedrich II: 1753 als Friedrichgnade, später Friedrichshagen gegründet.
Es vereinigt ländliche Idylle und rege Geschäftigkeit. Die Bölschestraße als Haupttangente des Ortes hat heute den Ruf einer Einkaufsstraße mit romantischem Flair, geprägt durch architektonische Vielfalt. Sie lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Die meist eingeschossigen Kolonistenhäuser wurden originalgetreu saniert. Die ältesten Zeitzeugen - Kolonistenhäuser aus dem 18. Jahrhundert - sind verstreut zu finden. Auf der rechten Seite, Nr. 104, Ecke Myliusgarten, das niedrigste Haus der ganzen Straße, Nr. 121. Markanter Blickfang ist das im Neorenaissancestil errichtete Gebäude Nr. 87, 1899 als Rathaus eingeweiht, jetzt Polizeirevier. Auf halbem Wege links die bis 1903 aus rotem Backstein im neugotischen Stil erbaute St.-Christophous-Kirche.
Dort, wo die Spree den Müggelsee verlässt, wurde 1926 /27 der Spreetunnel (120 m lang, 5 m breit und 8,5 m unter der Spree) als Fußgängertunnel gebaut.
Der Müggelsee ist der größte See Berlins (766,7 ha Fläche, 4,5 km lang, 2,5 km breit und 11 m tief).